Social Media

Suchen...

Deutschland & Welt

Brandgefährlicher Advent: Tipps zur Brandprävention

Themenbild: Pixabay

Berlin. Mit der Adventszeit steigt auch das Brandrisiko wieder deutlich an. Am häufigsten gehen Adventskränze und Tannenbäume in Flammen auf, aber auch Lichterketten und gefährliche Heizexperimente sorgen aktuell für mehr Brände. Fachleute vom Schornsteinfegerhandwerk, der Feuerwehr und „Rauchmelder retten Leben“ geben Verbrauchern Hinweise zur Brandprävention:

Tipp 1: Öfen und Schornsteine prüfen – Brandgefahr und tödliches Kohlenmonoxid

„Auch wenn die Versuchung groß ist, lange nicht mehr genutzte Öfen einfach so in Betrieb zu nehmen, um Heizkosten zu sparen: Hier ist die Prüfung durch den Schornsteinfeger lebenswichtig! Denn neben der Brandgefahr durch Ablagerungen im Schornstein droht eine lebensgefährliche Kohlenmonoxid-Vergiftung durch verstopfte Schornsteine oder Rohre, beispielsweise weil Vögel darin genistet haben“, erklärt Andreas Walburg vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und rät dringend zur Vorsicht.

Tipp 2: Heizpilze, Katalytöfen und Kerzen nicht zum Heizen in Wohnräumen verwenden

„Gasbetriebene Heizpilze und Katalytöfen gehören nicht zum Heizen ins Haus oder die Wohnung, sondern unbedingt nach draußen auf die Terrasse“, sagt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und ergänzt: „Ebenso ungeeignet und auch teurer sind Kerzen als Ersatz für die Heizung oder elektrisches Licht. Kerzenlicht ist gerade in dieser Jahreszeit zwar besonders schön, aber brandgefährlich. Wer Teelichter verwendet, sollte sie auf keinen Fall zu eng aneinanderstellen oder unbeobachtet lassen.“

Tipp 3: Lichterketten statt echter Kerzen – aber Vorsicht vor Überhitzung

Einen wertvollen Tipp zur Brandprävention hat auch Norbert Schaaf von der Initiative „Rauchmelder retten Leben“: „Beim Tannenbaum sollten Verbraucher lieber auf echte Kerzen verzichten und stattdessen elektrische Lichterketten wählen. Hier darf dann auch gern Strom gespart werden, denn Lichterketten können überhitzen. Sie sollten daher nicht allzu lange brennen oder unbeaufsichtigt sein.“

PM/Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

Auch interessant

Deutschland & Welt

Duisburg (dts) – Im Ringen um Pläne des Managements für den Abbau von 11.000 Arbeitsplätzen bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel warnt Vorstandssprecher Dennis...

Deutschland & Welt

Hannover (dts) – Die IG Metall hat weitere Warnstreiks bei Volkswagen angekündigt. Am 9. Dezember sollen die Beschäftigten an neun VW-Standorten für vier Stunden...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Der Chef des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall fordert Union und Liberale auf, SPD und Grüne im Bundestag bei dem Vorhaben zu unterstützen, Unternehmen...

Deutschland & Welt

Frankfurt am Main (dts) – IG-Metall-Chefin Christiane Benner warnt die Arbeitgeber davor, die Krise jetzt noch zu vergrößern. Die Politik müsse schnell handeln, sagte...

Deutschland & Welt

Wolfsburg (dts) – Nach Angaben der IG Metall haben sich am Montag fast 100.000 Beschäftigte an den Warnstreiks bei Volkswagen beteiligt. Die genaue Zahl...

Deutschland & Welt

Gräfelfing (dts) – Der Komponist Hans Hammerschmid ist offenbar tot. Er sei am Samstag zuhause in Gräfelfing bei München im Alter von 94 Jahren...

Deutschland & Welt

Kiew (dts) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei seinem überraschenden Besuch in Kiew weitere Waffenlieferungen für die Ukraine versprochen. „Wir haben bereits fünf...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Angesichts zunehmender Fehltage wegen Alkoholmissbrauchs fordern die AOK und Gesundheitspolitiker schärfere Maßnahmen zur Suchtbekämpfung. „Egal, wie viel und was man trinkt,...

Anzeige