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Der Winter kehrt zurück: Nasskaltes Wetter mit Schnee und Nachtfrost

In der kommenden Woche wird es deutlich kälter und bis ins Flachland kann sich zeitweise eine nasse Schneedecke ausbilden. Foto: Shutterstock

Bonn. In der kommenden Woche gehen die Temperaturen deutlich zurück und gebietsweise rieseln auch Flocken. Im Flachland bleibt es allerdings meist bei einem nasskalten Intermezzo, während der Winter in einigen Mittelgebirgen mit ordentlich Schnee erstmals zeigt, was er kann.

Eine nasskalte und zeitweise winterliche Wetterphase steht in der nächsten Woche an. Dabei liegen die Temperaturen tagsüber nur noch zwischen 0 und 5 Grad und nachts gibt es vielerorts leichten Frost. Während im Flachland mit schnell wieder tauendem Schnee eher Schmuddelwetter angesagt ist, kann es in Lagen ab 400 Metern Höhe bei einer solchen Wetterlage richtig winterlich werden. Dadurch sinkt die Hochwassergefahr etwas, denn der Niederschlag wird im Bergland als Schnee gebunden.

Januar kehrt zum „Normalzustand“ zurück

„Die kommende Woche entspricht schon eher dem Wetter, das wir Mitte Januar typischerweise erwarten würden. Wenn uns das kalt vorkommt, liegt das daran, das wir von einem sehr hohen Temperaturniveau kommen. Die ersten zehn Januartage waren mit 8 Grad im Mittel so mild wie ein klassischer April,“ verdeutlicht Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. An Silvester und Neujahr wurden mit Höchstwerten von 15 bis 20 Grad sogar zahlreiche Temperaturrekorde aufgestellt. In der kommenden Woche rutscht das Thermometer vielfach zum ersten Mal in diesem Jahr in den Frostbereich. Meist bleibt es bei leichten Frösten zwischen 0 und -5 Grad, über Schneeflächen und im Bergland wird es jedoch kälter.

Aufatmen in den Skigebieten

Mit der Umstellung der Wetterlage erreicht die feuchtkalte Luft auch die Mittelgebirge und die Alpen. Dort stehen die Chance auf eine ordentliche Neuschneeauflage nicht schlecht. In den Alpen fällt im Wochenverlauf bei Temperaturen im Minusbereich immer wieder Schnee bis in die Täler.

PM/WetterOnline

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