Wiesbaden. Eingeschränkte Freizeit- und Reisemöglichkeiten, Homeoffice und viel Zeit zuhause: Im Pandemie-Jahr 2020 sind möglicherweise mehr Menschen auf den Hund gekommen – zumal Gassigehen auch bei Ausgangsbeschränkungen erlaubt war.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2020 rund 380 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein Rekordwert. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2019 beliefen sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 370 Millionen Euro.
Der Trend setzt sich auch 2021 bisher fort. Im ersten Quartal 2021 lagen die Einnahmen aus der Hundesteuer bei rund 159 Millionen Euro und damit 8,4 % über den Einnahmen des Vorjahresquartals (1. Quartal 2020: 146 Millionen Euro).
PM/Destatis