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ADAC fordert nach Tankrabatt Entlastung bei der Pendlerpauschale

Themenbild: Pixabay

Osnabrück. Was kommt nach Tankrabatt und 9-Euro-Ticket? Die Politik müsse Berufspendler und Regionen ohne breiten Nahverkehr besonders im Blick haben und zielgenauer helfen als bisher, fordert der ADAC. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ betonte Verbandssprecherin Katrin van Randenborgh, „für die Zukunft hält es der ADAC für sinnvoll, stärker auf besonders Betroffene zu fokussieren. Das sind vor allem Pendler, die für den Weg zur Arbeit längere Strecken zurücklegen müssen und keine Alternative zum Auto haben.“ Konkret schlägt der ADAC vor, die erhöhte Pendlerpauschale bereits ab dem ersten Kilometer greifen zu lassen und nicht erst ab Kilometer 21.

Der Tankrabatt und das 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr hätten die mit ihnen verbundenen Erwartungen zur Entlastung der Verbraucher angesichts sprunghaft gestiegener Kosten für Kraftstoffe nur teilweise erfüllt, sagte die Sprecherin der NOZ. Beide Maßnahmen laufen zum Monatsende aus. „ADAC-Analysen zeigen, dass der Spritpreis weiterhin deutlich überhöht ist“, erklärte van Randenborgh. Der Rabatt sei nicht vollständig weitergegeben worden. Der Automobilclub spricht deshalb der Untersuchung des Bundeskartellamtes ein „hohes Gewicht“ zu. „Mehr Transparenz am Kraftstoffmarkt ist absolut entscheidend“, hieß es.

PM/NOZ

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